Ortsteile von Bad Lausick
Zur Kurstadt Bad Lausick, umgangssprachlich auch Laus´sch, bis 1913 offiziell Lausigk genannt und Ihrem Gemeindegebiet gehören 9 Ortsteile (12 Ortschaften). Insgesamt leben hier 8.287 Einwohner (Stand November 2021) auf einer Gesamtfläche von ca. 70 km².
Ballendorf
Das Straßenangerdorf Ballendorf wurde im Jahr 1368 als Baldendorf erwähnt. Die Kirche des Orts wurde bereits um 1500 erwähnt. weiterlesen
Beucha/Kleinbeucha (Ortsteil Steinbach)
Der Ort mit seinem Ortsteil Kleinbeucha vereinigte sich am 1. Januar 1967 mit dem Nachbarort Steinbach zur Gemeinde Beucha-Steinbach, welche seit der Eingemeindung von Stockheim am 1. Oktober 1972 Steinbach hieß. Seit der Eingemeindung nach Bad Lausick bilden Beucha und Kleinbeucha Ortsteile der Ortschaft Steinbach. weiterlesen
Buchheim
Das Waldhufendorf Buchheim wurde erstmals im Jahr 1308 unter Nennung eines Apetz de Bucheym erwähnt. Die Kirche des Orts wurde bereits um 1500 genannt. Bezüglich der Grundherrschaft unterstand Buchheim als Amtsdorf bis 1856 dem kurfürstlich-sächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Colditz. weiterlesen
Ebersbach
Das Straßenangerdorf Ebersbach wurde im Jahr 1349 als Ebirsbach erwähnt. Die im romanischen Stil erbaute Chorturmkirche wurde um 1200 errichtet. Um 1529 ist im Ort ein Vorwerk genannt, welches spätestens um 1875 als Rittergut bezeichnet wurde. weiterlesen
Etzoldshain
Etzoldshain entwickelte sich als Straßenangerdorf im Zuge der deutschen Ostkolonisation im 12. Jahrhundert, als im Jahre 1104 die planmäßige Besiedlung der Region mit vorwiegend fränkischen Ansiedlern begann. Der Name des Ortes, der sich über „Etzelshayn“, „Ettelshain“, auch als „Atlashain“ (volkstümlich „Ettelsen“ oder „Ertelsen“ genannt) entwickelte, geht vermutlich auf den althochdeutschen Namen „Ezzilo“ bzw. „Azzilo“ zurück. weiterlesen
Glasten
Das Straßenangerdorf Glasten wurde im Jahr 1350 als Glasehutten erwähnt. Die Kirche des Orts wurde bereits um 1500 erwähnt. weiterlesen
Lauterbach
Das Platzdorf Lauterbach wurde im Jahr 1350 als Lutirbach in Zusammenhang mit dem im Ort befindlichen Kammergut, welches zu dieser Zeit als Vorwerk galt, erstmals erwähnt. Bezüglich der Grundherrschaft gehörte der Ort um 1551 zum Rittergut Pomßen. weiterlesen
Steinbach
Das Platzdorf Steinbach fand erstmals im Jahr 1168 Erwähnung in Verbindung mit einer Wasserburg und dem darauf aufbauenden, ab 1548 erwähnten Rittergut. Der Jordanbach prägte entscheidend die Siedlungsanlage. Rittergut, Kirche und Dorf entwickelten sich als Gassen- und Zeilengruppendorf. weiterlesen
Stockheim (Ortsteil Steinbach)
Das Platzdorf Stockheim am Göselbach wurde im Jahr 1204 als Stoccheim erstmals erwähnt. Bezüglich der Grundherrschaft gehörte der Ort bis ins 19. Jahrhundert zum Rittergut Pomßen.[1] Die Kirche von Stockheim gehörte ursprünglich als Filialkirche zum Kloster Nimbschen. weiterlesen
Thierbaum
Das Straßenangerdorf Thierbaum wurde im Jahr 1290 als Tyrebome erwähnt. Die Kirche des Orts wurde bereits um 1500 erwähnt. Bezüglich der Grundherrschaft unterstand Thierbaum als Amtsdorf bis 1856 dem kurfürstlich-sächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Colditz. weiterlesen